Der Grazer Frauenrat will seine neuen Mitglieder strukturiert und systematisch in die gemeinsame Arbeit einzuführen.
Dafür wurde das Mentoringprogramm geschaffen.
Was ist Mentoring im Frauenrat?
Mentoring ist ein Prozess, bei dem eine Frauenrätin Zeit, Know-how und Aufmerksamkeit in das Wachstum, Wissen und die Fähigkeiten einer anderen interessierten Frau investiert. Es ist eine berufliche und persönliche Eins- zu- Eins- Beziehung, die von gegenseitigem Wohlwollen, Respekt und Vertrauen gekennzeichnet ist.
Ziele des Mentoring
o Zielorientierung & Motivation für die Mitgliedschaftt
o Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch
o Weiterentwicklung der Mentee als Frauenratsmitglied
o Lernprozess für die Mentorin
Der Mentoring-Prozess
Zu einer Mentoring-Partnerinnenschaft gehören zwei, die gemeinsam etwas erreichen wollen. Mentoring ist nur dann erfolgreich, wenn Mentee und Mentorin sich auf den Prozess einlassen und aktiv mitmachen.
Der Prozess hat drei Phasen, in denen Mentorin und Mentee Inhalte, Zeiträume etc. zusammen gestalten:
o Erstes Kennen lernen und Ziele benennen
o Gemeinsames Arbeiten an konkreten Themen und Fragestellungen
o Beendigung des Mentorings
Anforderungen an die Mentee
Sie ist offen für Feedback, Anregungen und Neues auszuprobieren. Sie ist verbindlich hinsichtlich des Kontakts zur Mentorin und Themen vorzuschlagen.
Anforderung an die Mentorin
Sie ist interessiert und unterstützend, sie begegnet der Mentee auf gleicher Augenhöhe. Sie nimmt sich Zeit für Erklärungen.
Mentorinnen
Sylvia Groth, Frauengesundheitszentrum Graz
Gertraud Kornberger, Sozialarbeiterin i.R.
Christina Kraker-Kölbl, DIVAN – Caritas
Silvana Rabitsch, Gleichbehandlungsbeauftragte
Sigrid Schönfelder, Pädagogin und Fotografin
Irene Windisch, Verein Daniada